Non è un caso se ad interpretare i due protagonisti — T. e la ragazza — Antonioni voleva proprio Jack Nicholson e Maria Schneider, gli interpreti di Professione reporter. […] ein Sturm weht vom Paradiese her. [1], Antonioni zögerte zunächst, erstmals einen fremden Stoff zu bearbeiten[3], arbeitete dann aber mit dem Filmtheoretiker Peter Wollen Teile des Drehbuchs in seinem Sinne um und konstatierte: „Jetzt sieht es mehr nach Spionage aus, ist politischer.“[2] Jack Nicholson konnte für die Hauptrolle gewonnen werden und war letztendlich von dem Projekt so begeistert, dass er später die weltweiten Rechte am Film erwarb. [1], Antonioni übt also durch den Einwurf dieser Rückblenden in den Film Kritik einerseits an journalistischen Praktiken (die Befreiungsbewegungen in Afrika waren in den 1970ern in vollem Gange und die oft einseitige Berichterstattung in den westlichen Medien darüber konnte Antonioni als überzeugtem Marxisten durchaus Anlass zu solcher Kritik geben), anderseits aber auch Kritik an der Natur von Bildern an sich. [5], Chatman merkt an, dass eine klare Bedeutungszuweisung von Architektur, wie sie in früheren Filmen Antonionis möglich war, hier nicht funktioniert. Man sieht Rachel, den Polizisten, das Mädchen und den Hotelbesitzer am Bett des nun toten Locke stehen. [23], Die Kameraführung in Beruf: Reporter ist meist eine distanzierte Betrachtung in der Totalen. Zur Funktion etwa der Gaudi-Gebäude im Film befragt, sagt Antonioni: „Gaudis Türme enthüllen vielleicht die Seltsamkeit der Begegnung eines Mannes, der den Namen eines Toten trägt mit einem Mädchen, das überhaupt keinen Namen trägt.“[5], Stets wirkt der Mensch in der Relation zum Gebäude klein und verloren, er verblasst in der Gegenwart der übermächtigen Architektur. Questa pagina è stata modificata per l'ultima volta l'8 nov 2020 alle 01:54. Rachel erscheint in Begleitung der Polizei. Argument. Die Weiß- und Grautöne der Szenen in der afrikanischen Wüste, korrespondierend mit dem erdigen Gelb und Orange des Sandes, empfindet Brunette in ihrer Funktion wie die einer leeren Leinwand, auf die die Identitäten der Protagonisten projiziert und nach Belieben verändert und umgewandelt werden können. Blow Up | Das hat mich nicht interessiert.“[5] Der MacGuffin im Hitchcockschen Sinne, der Spannungskern im Film, der die Handlung vorantreibt, was im Falle von Beruf: Reporter die Frage wäre, ob die Rebellen die Waffen bekommen oder nicht, wird dementsprechend im Film vernachlässigt und im Laufe der Handlung einfach „vergessen“. Das Geheimnis von Oberwald | Zabriskie Point | Profession : reporter est un film réalisé par Michelangelo Antonioni avec Jack Nicholson, Maria Schneider. […] Beruf: Reporter hat einen unstillbaren Appetit nach Landschaft und örtlichen Wahrzeichen. Featuring. Das Mädchen, das das Zimmer verlassen hat, kommt hinzu. Dans ce film, interprété par Jack Nicholson et Maria Schneider, Antonioni nous conte l’histoire d’un homme qui, pour échapper à sa vie médiocre, décide par un concours de circonstances de changer d’identité. È un film che va vissuto scena per scena. Die mit der Liebe spielen | Presentato in concorso al Festival di Cannes 1975,[3] per Alberto Moravia è il film più rigoroso ed essenziale di Antonioni, con un'interpretazione ineccepibile di Jack Nicholson. [13], Zur Darstellung des entwurzelten Locke, der nach einer funktionierenden Identität sucht, wies Antonioni Nicholson an, sein bekannt ausdruckstarkes Spiel zurückzunehmen. Geen ondertiteling. Mehr als 30 Jahre später bewundere ich den Film. Italy/Spain/France. Directed by. Mentre va ad un laborioso appuntamento con certi ribelli che hanno sequestrato degli stranieri, il reporter londinese David Locke viene inspiegabilmente abbandonato in pieno deserto dalla sua guida. Es ist diese Vorstellung von Bildern zur Musik, als ob man ein Opernlibretto schriebe, die ich nicht mag. In einer negativen Kritik stellte ich fest, dass Antonioni den Titel von The Reporter in The Passenger (Der Passagier) geändert hatte, offensichtlich als Entscheidung, dass es mehr um das Mädchen als um Locke gehen sollte. Die Kamera schwenkt zurück, und man sieht wieder Locke am Tisch sitzen, die Unterhaltung kommt wieder vom Tonband, die Handlung ist also wieder in der Gegenwart angekommen. Sein nächster Termin führt Robertson nach Barcelona, wo er im Umbraculo einen weiteren Geschäftspartner treffen soll, doch dieser taucht nicht auf. Die Kamera schwenkt zur Seite und blickt durch die Tür auf die Veranda. […] Ich […] bemerkte an mir eine Art versteckte Unzufriedenheit […], und zwar in dem Sinne, dass meine Charaktere den geschichtlichen Zusammenhang, in dem sie und ich leben – den urbanen, bürgerlichen, zivilisierten – verlassen müssen, um in einen anderen Kontext einzutreten, etwa die Wüste oder den Dschungel, wo sie sich zumindest ein freieres und persönlicheres Leben vorstellen können und wo es die Möglichkeit gibt, dass diese Freiheit auch funktioniert.“[5], Die Geschichtslosigkeit der Schauplätze korrespondiert mit der der Figuren: ohne traditionelle Exposition und ohne näher erläuterte Vorgeschichte erscheinen sie im Film, in ihrer Wurzellosigkeit charakterisierbar durch wenige Worte wie Lockes „Also gut! Tatsächlich ist die Freiheit, die ich mir in diesem Film nehme, die Freiheit der Hauptfigur, die sie durch den Identitätswechsel zu erreichen versucht.“[5] Durch den oft irritierenden Effekt der objektiven Kamera fällt es dem Betrachter manchmal schwer, den Verlauf der Geschichte selbst zu interpretieren, ganz zu schweigen von möglichen Bedeutungen, die Inhalt des Films sein könnten. War in Zabriskie Point die Flucht in andere Erfahrungsebenen das Thema, wählt Antonioni hier einen noch radikaleren Ansatz: Die Hauptfigur flüchtet vor seinem alten Leben aus Überdruss und Desillusion in das Leben eines anderen Menschen. Profession : Reporter traite de la dissolution progressive d'une identité désengagée, ou plutôt engagée contre son gré (c'est face à un représentant de la junte, et non à un autocrate qui lui sert un brunch, que Locke se permet une "question qui fâche"). Als Untermauerung führt er an, dass dreimal im Film Blicke in Spiegel eine erzählerische Funktion ausüben, Turners Meinung nach Verweise auf das von Lacan postulierte Spiegelstadium als essentieller Entwicklungsphase des menschlichen Bewusstseins. [2] Während das Doppelgängermotiv jedoch etwa in Filmen wie Der Student von Prag als Ergebnis eines Teufelspakts romantisch verbrämt wird und dort, so Chatman, schicksalhaft zum Tode „als schockierender Konsequenz von Gewalt“[1] führt, ist der Tod des Protagonisten hier eine friedliche Funktion der Natur, das Ziel des Lebens im sich gegenseitig Bedingen von Leben und Tod. Profession : reporter (en italien Professione: reporter, en anglais The Passenger) est un film dramatique hispano-franco-américano-italien de Michelangelo Antonioni sorti en 1975.. Il raconte une quête de liberté à travers un changement d'identité : un journaliste se fait passer pour mort et prend l'identité de son voisin de chambre, pour se lancer dans l'aventure de la liberté. Artist. [12], Antonioni untersucht in Beruf: Reporter nicht wie in Zabriskie Point ein historisches Phänomen in seiner ganzen Bandbreite, sondern konzentriert sich auf die existentiellen Probleme eines Einzelschicksals. Die Kamera wendet, und man sieht Lockes Zimmer von außen. In diesem von kulturpessimistischen Untertönen durchzogenen Psychodrama mit Anleihen beim Thriller spielt Jack Nicholson einen Reporter, der die Identität eines verstorbenen Waffenhändlers annimmt. [23], Das in der Szene beim Autoverleih prominent ins Bild gesetzte A des AVIS-Schriftzuges lässt Chatman spekulieren, hier einen Hinweis auf den allgegenwärtigen, allmächtigen Filmemacher zu bekommen. Sie reist nach Spanien, nicht ahnend, dass sie von Agenten der tschadischen Regierung verfolgt wird. Terzo film di Antonioni ambientato fuori dall'Italia e privo di attori protagonisti italiani, si tratta inoltre della prima collaborazione di Antonioni con il direttore della fotografia Luciano Tovoli[1]. Kinder unserer Zeit | Engels gesproken. Bei den Bodil Awards gewann der Film 1976 den Preis für den Besten Europäischen Film. In manieristischer Weise, die einer naturalistischen Darstellung entgegengesetzt ist, erzielt Antonioni so mit seiner Farbgestaltung einen Effekt der Verschleierung und Mehrdeutigkeit: Die Symbole der Gesellschaft werden verfremdet und ohne impliziten Deutungsansatz dargeboten und weisen somit auf die Schwierigkeit hin, sie eindeutig semiotisch zu enträtseln. Das Verlassen des Raumes durch die Kamera ist weniger als Entweichen der Seele Lockes im metaphysischen Sinne zu sehen, als nach Angaben Antonionis eher philosophisch begründet: Lockes Dasein als In-der-Welt-Sein im Heideggerschen Sinne ist beendet, die Welt und ihre Töne (spanische Sprachfetzen, der Klang einer Trompete, Glockenschläge) ist draußen vor dem Fenster, der tote Locke verbleibt im Zimmer. Antonionis China | Das Mädchen stehe für das Reale, etwas, das außerhalb der normalen Realität stehe und viel geheimnisvoller und undurchschaubarer sei als der erste Eindruck, den man von ihr bekomme. Es misslingt ihm, und zudem bleibt sein Auto im Wüstensand stecken. Beruf: Reporter war auf dem Cannes Film Festival 1975 für die Goldene Palme nominiert. In Spanien weist ihm ein alter Mann, der unter einem großen, weißen Holzkreuz sitzt, den Weg. Professione Reporter - Michelangelo Antonioni. Trailer. Sie erscheint ihm – aber nur ihm – objektiv. Man sieht das Videobild des Interviews, in dem der Diktator selbstsicher und überzeugend wirkt, jedoch zeigt Antonionis objektive Kamera auch den Dreh dieses Interviews. Profession : reporter. [2] Antonioni erklärt diesen Drang, sich zwanghaft ablenken zu lassen so: „Jedes Mal, wenn ich bereit bin, einen Film zu drehen, kommt mir ein neuer in den Sinn.“[1] Antonioni ist fasziniert von der Vielfalt der Welt und den Möglichkeiten, die darin stecken, noch viele andere, interessantere Geschichten zu erzählen. 1983 veröffentlichte er seinen Erzählband "Quel bowling sul Tevere". Ich kann mehr Sympathie für ihn empfinden. Für Euch muss ein Film total rational sein, ohne unerklärte Geheimnisse. Le architetture funzionali. Zuerst auf Schienen unter der Decke geführt, wurde die Kamera im Fenster – das Gitter wurde unsichtbar für den Zuschauer über ein Scharnier entfernt – von einer 30 Meter hohen Krankonstruktion übernommen und mit gyroskopischen Elementen stabilisiert, um erschütterungsfrei die Fahrt im Freien und den Schwenk zurück vollziehen zu können. zum Trailer. Der Film feierte seine Premiere am 28. Infatti chi non ha mai desiderato, ad un certo punto della propria vita, di interrompere artificiosamente la propria esistenza, morire per tutti gli altri, parenti, amici, perdere la propria identita’ e crearsene un’altra nuova? [2] Ihm zur Seite stand die durch Der letzte Tango in Paris kurz zuvor sehr bekannt gewordene Maria Schneider, die in letzter Minute zum Film stieß. Lob wie das von Vincent Canby in der New York Times war eher selten: „Beruf: Reporter […] ist zuallererst ein außergewöhnliches Spannungsmelodram über Lockes Anstrengungen, der Mann zu werden, über den er nichts weiß, aber dessen Leben seiner Meinung nach mehr Bedeutung hat als sein eigenes. La vedono solo gli utenti non registrati. Mai 1975 startete er dann auch in der Bundesrepublik Deutschland. Es wäre einfach gewesen, einen Thriller zu drehen. Profession : reporter réapparaît sur les écrans. Après le triomphe critique et commercial de Blow Up (1966), Antonioni choisit de radicaliser sa démarche d’artiste et de voyageur. He was born in Ferrara and died in Rome.. References Gefällt 81 Mal. Professione: reporter: Antonionis Roadmovie mit Jack Nicholson als Journalist, der die Identität eines Verstorbenen annimmt - nicht ahnend, dass dieser Waffenhändler war. [2] Themen, die bereits in Tecnicamente Dolce eine Rolle spielen sollten, etwa das Motiv des Identitätswechsels und das der Sehnsucht nach „wilden“ Orten und dem Tod, wurden in dieser Geschichte wieder aufgenommen. Genres: Road Movie, Mystery, Drama. Durata 125 minuti. Bei der Preisverleihung des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani 1976 gewannen sowohl Antonioni für die Beste Regie, als auch Luciano Tovoli für die Beste Kamera den Nastro d’Argento. 1975. Mit einem Auto fahren die zwei Verfolger Lockes vor; der eine geht in das Hotel, während der andere sich mit dem Mädchen unterhält. Synopsis : David Locke est un reporter américain basé en Afrique. Locke, frustriert von seinem Leben, nimmt die Identität des Toten an und tauscht die Fotos in den Reisepässen aus. La pellicola, quattordicesimo lungometraggio diretto da Antonioni, è inserita nella lista dei 500 migliori film della storia secondo Empire Sie finden Rezensionen und Details zu einer vielseitigen Blu-ray- und DVD-Auswahl – neu und gebraucht. Ein Schnitt auf die am Fenster stehende Rachel folgt, doch der Garten, auf den sie blickt, ist leer. Stattdessen nahm Antonioni Beruf: Reporter in Angriff. 1985 erlitt Antonioni einen Schlaganfall, der ihn halbseitig lähmte. Antonioni erklärt dazu: „Ein Journalist sieht die Wirklichkeit in einer gewissen Folgerichtigkeit, die aber die Mehrdeutigkeit des eigenen Standpunkts ist. Réalisateur: Michelangelo Antonioni: Assistant réalisateur: Enrico Sannia: Assistant réalisateur: Hercules Bellville: Assistant réalisateur: Federico Canudas [4], Luciano Tovoli aveva già lavorato con Antonioni nel documentario televisivo, lista dei 500 migliori film della storia secondo, https://it.wikipedia.org/w/index.php?title=Professione:_reporter&oldid=116517867, licenza Creative Commons Attribuzione-Condividi allo stesso modo. Das A könnte sowohl für Antonioni, als auch für Autor stehen; analog dazu gibt es in Blow Up eine mächtige Neonreklame zu sehen, die mit den dort gezeigten Buchstaben TOA ebenfalls auf Antonioni als übergeordnete autorische Instanz hinweisen könnte. Der Schrei | In fase di casting la cantante Patty Pravo rifiutò una parte offertale dal regista[2]. Antonioni, of course, is a great filmmaker himself. lícula dramàtica espanyola, francesa, italiana, americana, dirigida per Michelangelo Antonioni, estrenada el 1975. Michelangelo Antonioni, Italian film director, cinematographer, and producer noted for his avoidance of realistic narrative in favor of character study and a vaguely metaphorical series of incidents. [5] Arrowsmith setzt dies in Bezug auf das Thema des Films, was Realität ist und welche Tücken die Möglichkeiten haben, sie abzubilden: „Die […] Unverrückbarkeit visueller Codes verschwindet, um sich auf neue und unerwartete Arten neu zu eröffnen, als ob man sie noch nie gesehen hätte“. [2], Ein weiteres Beispiel für Antonionis nichtlineare, sondern eher assoziative Schnittweise ist eine Rückblende, die in die Hochzeitsszene in der bayerischen Kapelle eingebaut ist. Jack Nicholson and Maria Schneider - Professione: reporter (The Passenger) - directed by Michelangelo Antonioni - 1975 L’avventura (1960), Dir. Profession : reporter. [22], Arrowsmith sieht Lockes Identitätswechsel und seine Reise als Prozess der Transzendenz, als „Übergang des Ich hinter die Grenzen des Selbst, in eine größere Welt verschmelzend oder hineinsterbend, in das Andere, das sich jenseits des Ich befindet“. In diesem von kulturpessimistischen Untertönen durchzogenen Psychodrama mit Anleihen beim Thriller spielt Jack Nicholson einen Reporter, der die Identität eines verstorbenen Waffenhändlers annimmt. [1], Der Regisseur wählt ein in Film und Literatur beliebtes Motiv, um die Zustände der menschlichen Seele auszuloten, das des Doppelgängers. El reportero es una película dirigida por Michelangelo Antonioni con Jack Nicholson, Maria Schneider, Jenny Runacre, Ian Hendry, Ambroise Bia .... Año: 1975. Schauspielerleistungen und Kameraführung erhielten Lob, doch seine unklare Filmsprache sorgte teilweise für Irritation bei Publikum und Kritik. Die eigentliche Konzeption des Films sollte dann am Schneidetisch geschehen. Professione: reporter (en castellano, El reportero; en inglés,The passenger) es una coproducción hispano-italo-franco-estadounidense dirigida y coescrita por Michelangelo Antonioni, estrenada en 1975, en la que Jack Nicholson representa el papel de un periodista en África que asume la identidad de un muerto. Professione reporter è un DVD di Michelangelo Antonioni - con Jack Nicholson , Maria Schneider.Lo trovi nel reparto Drammatico di IBS: risparmia online con le offerte IBS! Professione Reporter - Michelangelo Antonioni. Titolo originale: The Passenger. 22-05-2015 Antonio Gaudì, Barcellona, Michelangelo Antonioni. Weitere Erfolge feierte Antonioni 1973 mit "Professione: reporter". Die Deutungsmöglichkeiten des Films sind aufgrund der Offenheit und der Auslassungen des Skripts und Antonionis verschleierter Symbolsprache vielfältig. Vielleicht geht es aber einfach um Passagiere, die in das Leben von anderen reisen, Locke in das von Robertson, das Mädchen in das von Locke. Locke und Rachel „teilen“ sich somit in Aufhebung der zeitlichen und räumlichen Konsequenz eine von Antonioni durch eine zeitübergreifende Parallelmontage filmisch umgesetzte, in der Rückblende manifestierte Erinnerung. Diese Seite wurde zuletzt am 27. Fiche technique. ... e Professione: reporter (1975), girati in lingua inglese, ha approfondito la ricerca di innovazioni formali, nel tentativo di rappresentare, non solo narrativamente, i conflitti dell'individuo alle prese con una realtà sempre più inafferrabile. Recensione scritta da Blackdog per DeBaser. Die auf Betreiben von MGM erstellte amerikanische Schnittversion wurde von Antonioni kritisiert. I enjoyed the atmosphere of the film. Michelangelo Antonioni. Locke kehrt nach London zurück, holt in seiner Wohnung einige persönliche Dinge und reist dann, um Robertsons Termine aus dessen Kalender wahrzunehmen, nach München. John Locke, von dem sich David Lockes Name ableiten könnte, war Vertreter des Empirismus und postulierte, die Menschen seien ohne angeborene Ideen auf die Welt gekommen, ihr Verstand sei eine leere Tafel, eine tabula rasa, auf die die Erinnerung schreibt. Professione: reporter (1975) di Michelangelo Antonioni 24 Febbraio 2019 18 Giugno 2019 Dynamis 0 commenti antonioni , jacknicholson , reporter Ci sono autori che definiscono interi periodi, vengono costantemente citati e imitati fino a quando perdono ogni innovazione e freschezza, e quindi iniziano ad apparire desueti e perdono la loro centralità. Die große Rolle | Voir ce film sur . Michelangelo Antonioni. Distribuito da CIC - L'UNITA' VIDEO 2005 wurde der Film in seiner europäischen Schnittfassung in amerikanischen Kinos wieder aufgeführt und erschien kurz darauf auch auf DVD. […] Es ist wahrscheinlich Antonionis unterhaltsamster Film.“[6], Antonioni antwortete den amerikanischen Kritikern aus seinem Standpunkt des europäischen Filmkünstlers heraus: „Ich glaube, Ihr Amerikaner nehmt Filme zu wörtlich. Il discorso su Professione reporter potrebbe iniziare anche così. Il fotografo di Blow up, diventato reporter televisivo, è in un Paese (il Ciad?) Der archaische Charakter dieser Orte übte einen besonderen Reiz auf ihn aus: „Nicht allein die Wüste an und für sich zog mich an, ich hatte immer das Gefühl, in einem anderen historischen Zusammenhang leben zu müssen, in einer nichthistorischen Welt oder in einem Kontext, der sich seiner Geschichtlichkeit nicht bewusst ist. Sie versuchen, die Todesumstände Lockes zu klären und suchen nach Robertson, dessen Spur nach Barcelona führt. [1], Die von Antonioni sparsam eingesetzten Close-ups funktionieren ähnlich; sie werden zum Beispiel in den Szenen zwischen Locke und Robertson nicht benutzt, um Emotionalität zu schaffen, sondern spiegeln die Unsicherheit und fehlende Verwurzelung der Personen wider. Locke ist tot und man kann sein Gesicht nicht sehen, da er zur Seite gedreht ist. Michelangelo Antonioni. Robertson erscheint ihm bei ihrer Begegnung in der Wüste als von Zwängen befreiter, unabhängiger Mensch, dessen Wege anscheinend von spontanen Wünschen geleitet sind. Europäer andererseits sehen Filme so, wie ich vorhabe, dass sie gesehen werden sollen, als visuelle Kunstwerke, auf die man wie auf ein Gemälde reagieren sollte, eher subjektiv als objektiv. Dennoch ist Chatman überzeugt, dass Beruf: Reporter nicht als Metafilm – als Film, der ständig auch den Prozess des Filmemachens bewusst macht, wie etwa Michael Snow und Jean-Luc Godard sie drehten – zu sehen ist. [5], Antonioni erklärt seine objektive, von den Protagonisten abgetrennte Kameraführung so: „Ich möchte nicht länger die subjektive Kamera benutzen, mit anderen Worten: die Kamera, die die Sicht einer einzelnen Person repräsentiert. ... " Michelangelo Antonioni (1) Analyse et critique "Rome, le 5 Avril 1975 Cher Michelangelo, Tu sais à quel point je suis paresseux, distrait, toujours dans le pétrin, et que je ne vais jamais au cinéma. Eros (Episode Il filo pericoloso delle cose), Handlungsmotivation der Figuren und schauspielerische Umsetzung, Philosophische und psychoanalytische Deutungsansätze, Die objektive Kamera: Der Autor als „Der Andere“, Die Farbgebung: manieristische Verschleierung gesellschaftlicher Symbolik, Die Rückblenden: zeitlich und örtlich gebrochene Erzählweise, Die Finalsequenz: Kommentar der Kamera zu Lockes Tod, Claudia Lenssen: Kommentierte Filmografie in Jansen/Schütte S. 198–211, DVD-Audiokommentar von Aurora Irvine und Mark Peploe, Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani, Antonioni's Characters Escape Into Ambiguity and Live (Your View Here) Ever After – Kritik von Vincent Canby, Essay von Neil Young auf www.jigsawlounge.co.uk, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Beruf:_Reporter&oldid=196242551, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Sie sind auf der Suche nach dem Waffenhändler Robertson, um ihn zu töten, da er die Rebellen mit Waffen versorgt. Professione: reporter è comunque tra i film migliori di Michelangelo Antonioni. Gefilmt werden konnte sie nur zwischen 15:30 Uhr und 17:00 Uhr, um einen Lichtunterschied zwischen drinnen und draußen zu vermeiden. Amazon.de - Kaufen Sie Beruf: Reporter / The Passenger (1975) ( Professione: reporter ) (Blu-Ray) günstig ein. Lockes Reise sei ein „Kreuzweg“, auf dem er sein früheres, konventionelles und eingesperrtes Leben – Arrowsmith liest Lockes Nachnamen als sprechenden Namen (Lock als englische Bezeichnung für Riegel, Schloss, Sperre) für dieses Eingeschlossen-Sein – hinter sich lässt. Commissioned by the Chinese government, it presented the director with another opportunity to explore a foreign culture. Beruf: Reporter (Originaltitel: Professione: Reporter, englischer Verleihtitel: The Passenger, deutscher Alternativtitel: Der Reporter) ist ein Spielfilm von Michelangelo Antonioni aus dem Jahr 1975. Beruf: Reporter (Originaltitel: Professione: Reporter, englischer Verleihtitel: The Passenger, deutscher Alternativtitel: Der Reporter) ist ein Spielfilm von Michelangelo Antonioni aus dem Jahr 1975. Con Professione: reporter, Michelangelo Antonioni continua la sua esplorazione del senso di estraneità dell’individuo nella società moderna e del carattere impenetrabile ed illusorio della realtà che ci circonda. Antonioni bildet die unterschiedlichsten Aspekte von Architektur im Film ab, beginnend mit den primitiven Behausungen der Wüste über die nüchterne Funktionalarchitektur Londons, die barocke Opulenz der Münchener Kirche, das romantische Chaos von Gaudís Bauwerken bis zur postmodernen Einsamkeit einer südspanischen Stadt, die in ihrer Schlichtheit den Kreis zu den afrikanischen Gebäuden wieder schließt. Kurz darauf fahren die beiden wieder ab, und Rachel erscheint in Begleitung der Polizei. Man sieht draußen zwei Männer, die sich auf einer Bank unterhalten, einen Hund, ein spielendes Kind mit einem Ball, ein Fahrschulauto, das seine Runden dreht. Er entdeckt, dass David Robertson, ein mysteriöser Geschäftsmann, der im gleichen Hotel wohnt und ihm ähnlich sieht, tot in seinem Zimmer liegt, anscheinend an einem Herzinfarkt gestorben.

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